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Holst geht der Rolle von Vergebung und Verzeihen in psychologisch-psychotherapeutischen und theologisch-seelsorgerlichen Kontexten nach. Dabei kommt es für ihn darauf an, sowohl die psychologischen als auch die theologischen Hintergründe des Themenfelds »Vergebung« angemessen zu berücksichtigen, um der Weite und Tiefe des Themas gerecht zu werden. Als allgemeinverständlicher Vortrag konzipiert führt Holst hörerorientiert in Begriffe wie »Sünde« und »Schuld«, »Verzeihung« und »Vergebung« ein, stellt Wegstationen auf dem Prozess des Vergebens dar und erläutert biblisch-theologisch die grundlegende Bedeutung von Vergebung und Versöhnung für den christlichen Glauben. (aus dem Editorial von Schriftleiter Christian Neddens)