Andreas Pflock fragt danach, wie festgeklopft eigentlich vermeintliche »Wahrheiten« seines Fachs, des Neuen Testaments, sind. Dabei geht es namentlich darum, ob der Jakobusbrief – wie in der Fachwelt angenommen – tatsächlich ein ungeordnetes Florilegium einzelner Gedanken ist, oder ob sich nicht doch ein durchdachter Aufbau und damit eine gedankliche Gliederung ausmachen lässt Pflock findet: beides, und mich jedenfalls überzeugt das.
(aus dem Editorial von Schriftleiter Achim Behrens)