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Mempsimoirie und Avaritia


Mempsimoirie und Avaritia

Zu Einheit und Programm von Horaz' Satire 1,1
Beihefte zum Göttinger Forum für Altertumswissenschaften, Band 13 2. Aufl.

von: Jan-Wilhelm Beck, Siegmar Döpp, Jan Radicke

21,00 €

Verlag: Duehrkohp & Radicke
Format: PDF
Veröffentl.: 01.06.2007
ISBN/EAN: 9783846900611
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 55

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Unzufriedenheit mit dem eigenen Schicksal verbunden mit einem neidischen Blick auf den Nachbarn (Mempsimoirie), Unfähigkeit zur Selbstbeschränkung und Habgier (Avaritia) sind zwei zentrale Themen der Popularphilosophie, die das zu bekämpfen versucht, womit sich jeder einzelne sein eigenes Leben unerträglich machen kann. Von Horaz gemeinsam in seiner ersten Satire behandelt und damit gleich zu Beginn seiner »Sermones« durch die prominente Stellung besonders betont, ist in der Forschung die tatsächliche Gewichtung der beiden Übel ebenso wie der Grund für den merkwürdigen Aufbau seines Gedichtes seit Langem umstritten.

Dieser Beitrag bietet eine neue, die literarische Entwicklung in Rom im ersten vorchristlichen Jahrhundert einbeziehende Erklärung, und sucht zudem die neuerdings etwas missgünstig beurteilte Freundschaft des Dichters zu Maecenas durch eine als programmatisch zu wertende Aussage der ersten Satire zu schützen.
Dr. Jan Wilhelm Beck ist Professor für Klassische Philologie/Latein an der Universität Regensburg.

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